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Aus dem Archiv: 2013 starteten Floot, ehemals What the Funk, vor allem in Göttingen durch. Ihre Stadt-Hymne war überall zu hören.

Sie überraschen immer wieder. Die 2011 in Göttingen gegründete Band What The Funk hat sich umbenannt. Mit neuem Namen und neuer EP hat sich Flooot nun das Ziel gesetzt, die großen Bühnen Deutschlands zu fluten. Durch ihre exotische Besetzung mit drei Frontmännern, die Trompete und Posaune spielen und gleichzeitig auch noch rappen und singen, brachte die Formation bereits im letzten Jahr Konzertbesucher zum staunen, tanzen und mitsingen.

Das Konzept geht auf: Blasinstrumente gestützt von Gitarre, Bass und Schlagzeug verbinden deutsche Texte mit einer energiegeladenen Mischung aus Funk, Ragga und HipHop. Dabei begibt sich die Band in ihren Songs auf eine bunte Reise vom Sofa im Wohnzimmer über fragwürdige Clubs bis in Phantasiewelten über den Wolken. Von Stresssituationen im Alltag bis hin zu wilden Salsa-Partys in Spanien. Dabei holen die Musiker mit Witz und einer angenehmen Priese Selbstironie den Zuhörer ab und nehmen ihn mit auf ihren originellen Ausflug durch ferne Welten, die für den Augenblick näher erscheinen als alles andere.

In Göttingen ist die Band schon lange kein Geheimtipp mehr. Mit Konzerten auf der Kunstgala, dem Soundcheck Neue Musik Festival oder beim Kaiser-Wilhelm-Park Open Air, gehört Flooot bereits zum festen Bestandteil der Göttinger Bandszene. Unter dem Namen What The Funk ging die Formation als „Beste Newcomerband Niedersachen 2012“ beim deutschlandweiten „local heroes“ Bandwettbewerb hervor. Der zweite Platz auf Bundesebene in der Publikumswertung und eine Single Produktion bei dem Fury in the Slaughterhouse Produzenten Jens Krause folgten. So baut Flooot ihren Bekanntheitsgrad in Niedersachsen immer weiter aus (u.a. Auftritt beim Elbjazz Festival, Live für die Insel Festival, Hamburg, etc.).

Der Startschuss für die neue EP-Produktion war der Auftritt bei Pop meets Classic 2013 in der Göttinger Lokhalle. Eigens hierfür wurde ein Song über Göttingen mit dem Göttinger Symphonie Orchester geschrieben und uraufgeführt. Darin verarbeiten die Bandmitglieder ihre Erfahrungen, in Göttingen aufgewachsen und dann zum studieren in andere Städte gegangen zu sein. Die Resonanz war einstimmig: Dieser Song hat großes Potential die neue Göttingen-Hymne zu werden und in die Fußstapfen des bekannten Barbara Hits zu treten.

Göttingen darf gespannt sein, denn Flooot kennt nur ein Ziel: Jeden im Strom mitreißen.

 

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