Band Bash: Volara

Die Band fand sich im November 2017 während ihres „Popular Music“-Studiums an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Seitdem geht es für sie rasant voran.

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InvasionLive präsentiert in der Rubrik „Band Bash“ neue Musik: Heute stellen wir euch Volara vor. Ende Oktober haben sie ihre este EP veröffentlicht.

Am 21. Oktober lichtete sich der Nebel um Volaras erstes Monster: Die hannoversche Band veröffentlicht ihre Debut-EP „No Need to Hide“. Sängerin und Songwriterin JuMi Scheeser, die Gitarristen Adam Seidler und Joel Waldt, Bassist und Produzent Arkon David, Drummer Peer Bothmer und Keyboarder David Gerlach stellten bei einem exklusiven Release-Gig am 20. Oktober im Béi Chéz Heinz vier eindrückliche Momentaufnahmen vom Kampf gegen innere und äußere Monster vor – und vom Triumph über sie.

Die Band fand sich im November 2017 während ihres „Popular Music“-Studiums an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Seitdem geht es für sie rasant voran: Es folgten nicht nur zahlreiche Konzerte in der Wahlheimat. Aktuell sind sie im Gespräch für mehrere Talentförderungen und feiern nun ihre erste Veröffentlichung. Die musikalischen Hintergründe bei Volara sind jedoch divers. Im Tourbus der Eltern aufgewachsen, die u.a. für Wind und Rainhard Friedrich spielten, ist JuMi mit vielen Musikrichtungen aufgewachsen, probierte von Klassik, Jazz bis zu Rock und Pop verschiedenste Projekte aus. Sie war bereits für Disney die deutsche Gesangsstimme von Emma Watson in Die Schöne und das Biest und tourte mit Albert Hammond. David ist aktuell mit Eurovision-Songcontest-Teilnehmer Michael Schulte unterwegs, während sich Peer erfolgreich in Jazz- und Soul-Bands bewies. Seine Projekte wurden zweimal mit dem „Jugend Jazzt Band-Förderpreis“ ausgezeichnet und brachten ihn auf eine Bühne mit Jazzlegende Klaus Doldinger.

Mit Volara haben die Sechs nun endlich eine Konstellation gefunden, die ihre musikalische Leidenschaft auf einen gemeinsamen Nenner bringt. In den dynamisch melodischen Alternative-Rock-Songs mit bluesigen Einschlägen, hat jeder seinen Platz. Das Ergebnis: In abwechslungsreichen Arrangements treffen bluesige Parts, melancholische Melodien und eine verletzliche, klare Stimme auf Hardrock-typische Gitarrensounds und rotzig daherkommende Vocals. Die Tracks veranschaulichen den Kampf damit seinen Weg zu wählen und mit sich ins Reine zu kommen. Dabei entstehen Songs wie eine Fahrt durch die ganz persönliche Geisterbahn – vorbei an glatt polierten, scheinbar unverwüstlichen Fassaden und den Wirren der eigenen Emotionen.