International Music Award: Zeit für einen neuen Musikpreis

Im November 2019 ist es Zeit für einen neuen Musikpreis: In Berlin wird dann erstmals der International Music Award (IMA) in der Verti Music Hall verliehen, der bewusst mit alten Traditionen bricht.

Im November 2019 ist es Zeit für einen neuen Musikpreis: In Berlin wird dann erstmals der International Music Award (IMA) in der Verti Music Hall verliehen, der bewusst mit alten Traditionen bricht.

Popkultur prägt das gesellschaftliche Leben wie nie zuvor. Längst geht es nicht mehr nur um Musik: sie beeinflusst Mode, Lebensstil und politisches Engagement, steht für Einmischung und Haltung. Durch die Digitalisierung erreichen Künstlerinnen und Künstler heute auf neuen Kanälen Millionen Menschen direkt und in rasanter Geschwindigkeit. Ihre Botschaften schaffen über die sozialen Medien und digitalen Kanäle neues Bewusstsein für Themen wie Diversität, Demokratieverständnis und Nachhaltigkeit.

 

Neuartige Live-Award-Show in Berlin

Die erste Verleihung des IMA findet am 22. November 2019 in der Berliner Verti Music Hall statt. Die Live-Show bricht mit ihrem neuartigen Konzept bewusst mit alten Traditionen: Musikalische Emotionen statt langer Reden, Live-Atmosphäre statt Musik aus der Konserve sowie ungewöhnliche Kombinationen von Künstlern, Live-Streaming statt klassischem Fernsehen.

Im Mittelpunkt des Awards stehen die Preisträger und ihre Botschaften. Dabei zählt beim IMA nicht allein der kommerzielle Erfolg, sondern vor allem die künstlerische Relevanz. Es werden Künstlerinnen und Künstler ausgezeichnet, die mit ihrer Musik für Innovationen und Wagemut, Haltung und Engagement stehen. Doch auch wer den Sound, die Technik und die Perspektiven von Morgen prägt, wird berücksichtigt.

 

Internationales Panel ermittelt die Preisträger

Zum Auswahl-Panel gehören internationale wie nationale Künstlerinnen und Künstler sowie Musikexpertinnen und Musikexperten aus verschiedenen Genres wie Charli XCX, Liam Gallagher, Joy Denalane, Cro, Rufus Wainwright, Adam Green, Joan Wasser und Benjamin von Stuckrad-Barre. Sie wählen Künstlerinnen oder Künstler in den sechs Kategorien „Commitment“, „Style“, „Future“, „Sound“, „Visuals“ und „Beginner“ auf die jeweilige Shortlist. Zusätzlich wird es in der Kategorie „Performance“ ein offenes Publikumsvoting sowie einen „Hero“-Preis für das Lebenswerk geben.