Wie wäre es einmal mit einem Besuch in Jurassic World? Das Landesmuseum Hannover zeigt aktuell die Sonderausstellung „Kinosaurier“. Filmfans kommen auf ihre Kosten.
Nach wie vor haben es Museen im Wettbewerb der Freizeit-Angebote schwer. Bei den vielen Möglichkeiten für Kunden wird das Museeum bei vielen oft vergessen. Genau dem wollten wir uns einmal entgegenstellen. Zuletzt überraschte uns die Sonderausstellung „Duckomenta“ positiv.
Aktuell läuft eine weitere Sonderausstellung im Landesmuseeum Hannover. Bei „KinoSaurier“ folgt man der Entwicklung der filmischen Trickkunst rund um Dinosaurier, Riesenaffen und Monster auf der Leinwand. Dabei gibt es aus heutiger Sicht allerhand amüsante Umsetzungen und Darstellungen. Die manchmal sehr langen Erklärtexte an den Exponaten könnten den Effekt der Ausstellung jedoch etwas abschwächen. Wir empfehlen dann auf die Erklärungen für Kinden überzugehen. Man erhält die wichtigsten Informationen und baut sein Allgemeinwissen aus. Dies hatte auch schon bestens beim Roten Faden in Hannover geklappt. An dieser Stelle könnte man nun Kritik an „desinteressierten“ Besuchern richten. Doch die Konsumierung von Informationen hat sich in der Gesellschaft schlichtweg verändert.
Filmfans werden bei der Ausstellung auf ihre Kosten kommen. Die Entwicklung der Effekte ist interessant. Dem ein oder anderen sollten Filme, Szenen und auch Namen der Filmschaffenden bekannt vorkommen. Vor allem die neueren Werke der letzten zwei Jahrzehnte sind in vielen Köpfen präsent und werden mit Erinnerungen verbunden. Diverse Repliken und Requisiten aus den Filmreihen Jurassic Park und Jurassic World nehmen viel Platz ein (siehe Foto unten). Darunter ist beispielsweise auch der ikonische Stock mit Bernsteinspitze des Filmcharakters John Hammond, der im ersten Film die Dinosaurier-Insel überhaupt erst ermöglicht.
Die Sonderausstellung „KinoSaurier“ kann man noch bis zum 29. August 2021 besuchen. Der Eintritt kostet 10,- Euro. Bei der morgigen Nacht der Museen kostet der Eintritt einmalig 7,- Euro pro Person für alle teilnehmenden Museen. Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es auf der Website des Landesmuseums Hannover.
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