San Francisco ist ein klarer Anziehungspunkt an der Westküste der USA. Du wirst unzählige Seiten zu den Sehenswürdigkeiten finden. Wir geben dir ein paar Insider-Tipps mit Unterstützung von Stadtbewohnern.
Wir geben dir ein paar Insider-Tipps, die wir auf dem Weg mit Einwohnern der Stadt erfahren haben. Unser Besuch in der weltberühmten Metropole San Francisco beginnt auf der Market Street mitten in der Stadt an der Haltestelle Powell Street, der du jedoch zunächst keine Beachtung schenken solltest. Hier wirst du lediglich Ansammlungen an Touristen finden, die sich eine halbe Ewigkeiten für die Cable Car anstellen. Hier kannst du aber eine richtig gute Pizza bei Blondie’s Pizza essen.
Fahrt mit der Cable Car
Eine Fahrt mit der Cable Car gehört zum guten Ton eines Trips nach San Francisco. Stell dich jedoch am besten nicht an einer der Endhaltestellen an, sondern steig wie manch Einwohner einfach zwischendurch auf die Wagen. Dadurch kannst du immer mal wieder schauen, wie voll die jeweilige Fahrt ist. Wenn du deine Chance erhöhen willst, nimm die nicht allzu volle California Line. Die Cable Car fährt auf den Linien im 10-Minuten-Takt.
Full House live erleben
Die beliebte US-Sitcom Full House spielte in San Francisco. Auch das neue Remake Fuller House wurde in der Stadt an der Westküste verortet. Im Vorspann beider Serien gibt es eine ikonische Szene mit typischen Häusern der Stadt, die aneinandergereiht an einem Park liegen. Diese Häuser nennen sich „Painted Ladies Häuser“ und liegen in der Hayes Street Ecke Steiner Street. Davor befindet sich ebenfalls die Grünfläche, auf der man sich gut ausruhen kann. Fotos sind hier obligatorisch.
Blick auf die ganze Stadt
Die beste Aussicht auf die Stadt erhältst du auf dem Telegraph Hill vom Coit Tower aus. Er thront auf einem Hügel über der Stadt und ist selbst noch einmal 64 Meter hoch. Von hier aus erlebst du einen wunderbaren 360-Grad-Panorama-Blick. Die Auffahrt mit dem Fahrstuhl kostet zwar ein paar Dollar, doch diese sind es wert investiert zu werden.
Bay Bridge bei Nacht
Man mag eventuell nicht überall in San Francisco nachts zu Fuß unterwegs sein. Im Financial District ist ein Spaziergang zu späterer Uhrzeit jedoch kein Problem. Direkt vom Ferry Building aus hast du einen tollen Blick auf die Bay Bridge in der Bucht. Das Funkeln der Lichter im Wasser ist eindrucksvoll. Einen Moment der Ruhe in der Stadt voller Trubel ist durchaus eine gegensätzliche Erfahrung.
Fährfahrt durch die Bucht
Eine Fährfahrt entlang von Alcatraz und unter der Golden Gate Bridge entlang ist ein Highlight. Abgelegt wird direkt in der Nähe des Fisherman’s Wharf-Zeichen. Hier sind zwar auch viele Touristen unterwegs, doch es lohnt sich unheimlich. Vom Anleger mit seinen vielen Seelöwen geht es in Richtung Alcatraz und auf direktem Wege zur Golden Gate Bridge. Diese Brücke einmal aus dieser besonderen Perspektive von unten zu sehen, ist grandios.
Ein Tipp zum Schluss: Versuche erst gar nicht die Golden Gate Bridge von der Stadt aus zu Fuß zu erreichen. Die Brücke scheint nicht allzu weit entfernt, jedoch wirst auch du die Strecke unterschätzen. Nimm am besten einen öffentlichen Bus, ein Taxi oder fahr mit dem Auto in die Nähe der Golden Gate Bridge. Und wenn du schon mit dem Auto unterwegs bist, dann fahre über die Brücke auf die andere Seite zum Golden Gate View Point. Hier hast du den besten Postkarten-Ausblick auf die Stadt – wenn sie nicht gerade in dichtem Nebel liegt. Sollte letzteres der Fall sein, wäre eine Alternative für dich eventuell Portugals Hauptstadt Lissabon. Hier findest du eine ähnliche Brücke.