Spieletest: Hidden Games

Unser letzter Spieletest ist schon etwas her. Doch jetzt haben wir ein Spiel gefunden, das wir euch keinesfalls vorenthalten möchten: Die Hidden Games-Spielereihe.

Unser letzter Spieletest ist schon etwas her. Doch jetzt haben wir ein Spiel gefunden, das wir euch keinesfalls vorenthalten möchten: Die Hidden Games-Spielereihe.

Bisher haben wir die bekannten Exit Games getestet, die die Escape Rooms der realen Welt in die heimischen vier Wände holen. Doch jetzt sind wir auf eine Spielereihe gestoßen, die zwar den selben Ansatz verfolgt, letztlich aber völlig anders gespielt wird: die Hidden Games-Reihe. Dies kommt in einem Umschlag daher. Sobald dieser geöffnet wird, beginnt das Spiel. Darin enthalten sind eine Menge Unterlagen, Poster, Postkarten und mehr. In unserem Test haben wir uns dem „1. Fall – Der Fall Klein Borstelheim“ angenommen. Hier erhält man eine Polizeiakte, die durchforstet werden will, um insgesamt vier Fragen zum Fall zu beantworten.

Überraschend ist das Spiel vor allem, weil es kaum Grenzen zur Lösung des Falls gibt. Jede Kleinigkeit kann ein Hinweis sein. Die Recherche im Internet, den Social Media-Kanälen oder der Anruf bei Telefonnummern ist gewollt und bieten eine Menge Abwechslung. Die Spieldauer wird zwischen 1,5 und 2,5 Stunden angegeben. Bis zu sechs Personen können gleichzeitig an dem Fall arbeiten. Das Mindestalter wird mit 14 Jahren angegeben.

Damit sind die Tage der immer gleichen Umsetzungen bzw. Variationen der Exit Games gezählt. Diese sind zwar beliebt und durchaus günstiger. Doch ein paar Euro mehr bereiten eindeutig auch sehr viel mehr Spielspaß. Aktuell gibt aktuell es sechs unterschiedliche Ausgaben der Hidden Games für Erwachsene und eine Version für Kinder:

  • Der Fall Klein-Borstelheim (Fall 1)
  • Das Diadem der Madonna (Fall 2)
  •  Grünes Gift (Fall 3)
  • Ein Drahtseilakt (Fall 4)
  • Königsmord (FSK 16)
  • Winterkrimi – Eiskaltes Verbrechen
  • Junior: Das verschollene Schwert

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