Walhalla – Griechenland mitten in Deutschland

Du wirst Deinen Augen kaum trauen, wenn du in der Nähe von Regensburg auf einmal einen griechischen Tempel erblickst. Bei der Walhalla kannst du einen kurzen Ausflug nach Griechenland unternehmen.

Es ist wirklich verrückt: Du fährst in der Nähe von Regensburg auf einer Landstraße und siehst plötzlich einen griechischen Tempel, der dich unter anderem an die Akropolis in Athen erinnert. Doch in Wahrheit ist es die Walhalla, eine Gedenkstätte auf dem Bräuberg direkt an der Donau. Der Tempel wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von König Ludwig I. von Bayern erbaut. Es ist beeindruckend, solch ein Monument spontan zu besichtigen.

Die Walhalla war während unseres Besuchs mitten im Sommer nicht überlaufen. Der kostenpflichtige Parkplatz übersichtlich und günstig. Nach wenigen Metern Fußweg erreichst du den hinteren Teil des Gebäudes. Durch die hohen Säulengänge an den Seiten gelangst du noch vorne. Hier befinden sich unzählige Treppen, die hinunter zur Donau führen. Vom oberen Plateau aus hast du einen wunderbaren Blick über die Umgebung.

Während du keinen Eintritt für die äußere Besichtigung zahlen musst, ist ein Eintritt für das Innere des Tempels fällig. Im Inneren der Walhalla befinden sich unzählige Büsten und Gedenktafeln, die Persönlichkeiten der deutschen Geschichte zeigen. Diese sind in einem einzigen großen Raum zu besichtigen. Auch die Halle im Inneren ist somit eindrucksvoll.

Wer also nicht gerade die Möglichkeit hat bspw. nach Rhodos oder nach Santorin zu reisen, dem sei die Walhalla nahegelgt. Ein kurzweiliges Erlebnis mit der Garantie eines Urlaubsgefühls.

 

Walhalla – Blick von vorne

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