Das Soundcheck Festival in Göttingen läuft auf Hochtouren. Am Freitag erlebte die Stadt insgesamt sieben Live-Acts auf vier Bühnen in der ganzen Stadt. Dabei war vom Newcomer bis hin zum Weltstar alles dabei.
Den Anfang machte der Däne Hugo Helmig, der in seinem Land schon ein Star ist. InvasionLive stellte ihn bereits im Februar beim Band Bash vor. Im Deutschen Theater begeisterte er in toller Atmosphäre die zumeist weiblichen Fans, die schon nach den ersten Songs von ihren Plätzen aufsprangen. Highlight war eindeutig sein Hit „Please don‘t lie“.
Danach ging es direkt in der Stadthalle von Göttingen weiter: Das im letzten Jahr wegen Krankheit ausgefallene Konzert von Alma fand vor vollem Haus statt. Die Bässe wummerten, das Publikum sprang und der Boden bebte spürbar. Anschließend ging es ins Junge Theater zu The Night Game. Der Sänger Martin Johnsen war bereits mit Boys Like Girls erfolgreich, widmete sich dann aber zunächst dem Songwriting für international erfolgreiche Stars. In Göttingen zeigte er jetzt wieder als Solo-Künstler seine musikalischen Qualitäten.
Zurück im deutschen Theater begeisterte der Brite Tom Walker das Publikum, der mit seinem Top-10-Hit „Leave A Light On“ bereits Gold- und Platin-Status erlangt hat. Gleich nebenan übernahmen Haevn anchließend das Zepter. Im Interview sagten sie, dass sie gerne einmal die Filmmusik für Jurassic Park oder den König der Löwen geschrieben hätten. Die Vorstellung alleine ist äußerst interessant. Auf der City Stage auf dem Albaniplatz spielten sie Open Air und läuteten das Tagesfinale ein.
Welcome to the Show: Jeremy Loops ließ die Stadthalle zum Abschluß des Tages zu einer großen Partyfläche werden. Mit seiner Loop Machine und tollen Musikern auf der Bühne verhalf der Südafrikaner dem zweiten Tag des NDR2 Soundcheck Festivals zu einem würdigen Finale.
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