Für heiße Sommertage: Stand-Up Paddling

Die Thermometer zeigen Rekordtemperaturen an und die Strände an Nord- und Ostsee sind überfüllt. Um den Massen in Corona-Zeiten zu umgehen und dennoch Spaß zu haben, hätten wir einen Tipp: Stand-Up Paddling.

Die Thermometer zeigen Rekordtemperaturen an und die Strände an Nord- und Ostsee sind überfüllt. Um den Massen in Corona-Zeiten zu umgehen und dennoch Spaß zu haben, hätten wir einen Tipp: Stand-Up Paddling.

Die Einschränkungen im täglichen Leben sind auch in der Urlaubs- und Ferienzeit zu spüren. Corona krempelt unser Leben um. Doch wer das Positive dabei sieht, kann viel neues ausprobieren und das eigene Land entdecken. Nachdem wir bereits DiscGolf für uns entdeckt haben und einen Tag in Duhnen bei Cuxhaven genossen, wagten wir uns nun auf das Wasser und haben einen Freizeitsport ausprobiert. Beim Stand-Up-Paddling, auch abgekürzt SUP oder Stehpaddeln genannt, steht oder kniet ein Sportler aufrecht auf einem Board und bewegt sich mittels eines Paddels fort. Das Board kann natürlich auch einfach zum Treiben oder Sonnen genutzt werden. Hilfreich ist dabei auch ein wasserdichter Packsack, in dem man seine persönlichen Dinge vor Wasser geschützt mitnehmen kann. Da die meisten Boards vorne mit Gummibändern versehen sind, kann der Packsack auch sicher befestigt werden.

Verleih an der Spanischen Treppe, Hamburg

 

Man sollte als Anfänger nicht unbedingt direkt auf dem Meer starten, denn Wellen erschweren die erste Schritte auf dem Board. Seen, Flüsse oder Kanäle vor der Haustür reichen völlig aus. Wir waren beispielsweise auf der Alster in Hamburg, der Northeimer Seenplatte oder dem Giftener See bei Sarstedt südlich von Hannover unterwegs. Sobald man das Ufer und teils die Menschenmassen hinter sich gelassen hat, steht dem Relaxen nichts mehr im Wege. Wer kein eigenes Board hat, kann sich in Hamburg bspw. eines mieten. An der spanischen Treppe findest du einen Verleih mit freundlichem Personal und der Möglichkeit Wertsachen sicher zu verstauen.

Bei dem heißen Wetter sollte man aber keineswegs Sonnencreme, ausreichend Wasser und ein paar kleine Snacks vergessen. Damit kann man sich an schattigen Stellen auch mehrere Stunden auf dem Wasser aufhalten.

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