Lübeck und das wenige Kilometer entfernte Scharbeutz bieten sich auch im Winter an erkundet zu werden. Die Hansestadt mit Holstentor zählt zudem zum UNESCO-Welterbe.
Natürlich ist es im Sommer fast überall draußen schöner, doch gerade im Winter muss manchmal ein wenig Abwechslung her. Wer dem Gewusel Hamburgs entgehen möchte, der sollte zunächst bis nach Lübeck an die Ostsee fahren. Die Hansestadt ist nach der Landeshauptstadt Kiel die zweitgrößte Stadt Schleswig-Holsteins. Dort findet man ebenfalls deutschlandweit bekannte Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen. Ein beliebtes Fotomotiv ist dabei das Holstentor (Foto oben). Wer durch das Holstentor in Richtung Innenstadt geht, kann weitere Sehenswürdigkeiten erblicken. Von der Brücke über der Trave aus kann man die Salzspeicher sehen. Diese Gruppe historischer Salzlagerhallen besticht durch ihre vielen Giebel. Von der Breiten Straße aus, der Haupteinkaufsmeile, kann man sich auch das historische Rathaus am Markt neben der Marienkirche ansehen. Direkt gegenüber ist der wohl bekannteste Exportschlager der Stadt zu finden: Niederegger Marzipan. Dies bietet sich als perfekter Ausgangspunkt, um ein wenig durch die vielen Straßen zu schlendern.
Aufgrund der überschaubaren Größe lässt sich ein Besuch von Lübeck auch immer mit Scharbeutz verbinden. In rund einer halben Stunde ist man mit dem Auto direkt an dem Küstenorten, der zum Flanieren über die Strandallee oder direkt am Strand einlädt. Vor allem die Seebrücke darf bei dem Besuch keinesfalls fehlen. Diese wird aktuell jedoch leider neugebaut (siehe Foto unten). Als Alternative kann man jedoch ins neue Restaurant „Ahoi“ von Steffen Henssler gehen. Dieses kann bei jedem Wetter besucht werden. Aber wir wissen ja bereits aus Bremerhaven, dass es an der Küste kein schelchtes Wetter gibt.